E-Mountainbikes sind mehr als nur reine Fitnessgeräte. Speziell für unwegsames Gelände entworfene Pedelecs sind Ingenieursleistungen, welche die feine Balance aus Leistung, Komfort, Langlebigkeit und Sicherheit aufeinander abstimmen. Hochleistungsräder von Haibike, mit leistungsstarken Bosch Motoren, sind auf Touren in Chile, Peru, Costa Rica und der Eifel zugeschnitten. Ob mit Full-Suspension MTBs durch die Anden oder auf Hard-Tails durchs Siebengebirge, die richtige Abstimmung bring den Spaß.
E-Mountainbikes sind Technik am Limit
Kam das erste Laufrad noch mit zwei Rädern, einem Rahmen und einem Lenker aus, müssen geländetaugliche E-Bikes heute optimiert sein auf eine Vielzahl von Anforderungen. Sie müssen leicht sein und Gangschaltungen haben, die auf Bergfahrten abgestimmte sind, damit Radfahren auch auf steilen Etappen möglich bleibt. Auf den Downhill-Abschnitten sind es dann die enormen Kräfte, die sie abfangen müssen, um die Sicherheit ihrer Fahrer nicht zu gefährden.
Die Rahmen werden daher aus besonderen Metalllegierungen in aufwendigen Verfahren hergestellt, um die Haltbarkeit und Bruchfestigkeit zu gewährleisten. Unabhängig von den auf sie wirkende Kräfte muss der Fahrer jederzeit die Kontrolle über das Rad behalten. Stahl-, Öl- oder Luftfederungen haben sich bewährt, um in Hinterbau- und Gabelfederungen die Stöße abzufangen.
Ist die Geschwindigkeit erst einmal aufgebaut, sorgen Bremsen auch beim Dauereinsatz einer Downhill-Fahrt zuverlässig dafür, dass Rad und Fahrer wieder sicher zum Stillstand kommen. Scheibenbremsen von namhaften Herstellern wie Shimano bieten diese Sicherheit und sind in allen E-Mountainbikes verbaut.
Der größte Unterschied zwischen einem E-Bike und einem rein mechanischen Rad liegt in dem Motor, der den Fahrer beim Treten unterstützt. Dieser muss Erschütterungen und Stöße wegstecken, dabei gleichbleibende Kraft auf langen Touren bieten und zügig mit neuem Strom versorgt werden können. Gegen plötzlich auftretenden Regen oder den kurzen Spurt durch einen Gebirgsbach ist ein wasserdichtes Design unerlässlich. Bosch Performance CX Motoren überzeugen da auf voller Länge und sind in allen Tourenrädern verbaut.
Haibike – eine Wahl der Vernunft
Bikediddy-Touren haben hohe Anforderungen an Zuverlässigkeit und Performance seiner E-Mountainbikes. Fern der Zivilisation in Peru, Chile oder Costa Rica besteht selten die Möglichkeit, eine Fachwerkstatt für Pedelecs aufzusuchen. Auf allen Reisen werden den Teilnehmern hochwertige E-Mountainbikes der Firma Haibike zur Verfügung gestellt, um sicher zu stellen, dass jeder Radler die Besonderheiten eines Landes sorgenfrei genießen kann.
Haibike haben sich als idealer Partner im E-Bike Geschäft herausgestellt, denn als einer der ersten wurde von ihnen das Potential der E-Bikes in der Welt der Mountainbikes erkannt.
Von der Gravity Casting Technologie zur computergestützten Produktion der Rahmen, bis zur Vernetzung der „Smart ePerformance-Bikes“ mit integrierten Displays wurden E-Mountainbikes ständig auf die besonderen Bedürfnisse im Bergsport angepasst.
Die Fahrräder der Bikediddy-Touren können durch das weite Sortiment an ePerformance-Bikes genau für die Bedürfnisse der Strecken ausgewählt werden. Wo das „Fully“ (vollgefedertes / Full-Suspension Mountainbike) die ungepflegten Trampelpfade abseits der Zivilisation mit Bravour meistert, ist ein Hard-Tail (nur Federgabel) ausreichend für touristische erschlossene Routen, zum Beispiel durch das malerische Siebengebirge.
Lange Strecken sind für Räder von Haibike keine Herausforderung, wie Maximilian Semsch 2012 auf der „Around OZ“ Tour eindrucksvoll demonstrierte. 16.047 Kilometer standen am Ende seiner Umrundung Australies auf dem Kilometerzähler seines E-Bikes. Dass so eine lange Strecke zu bewältigen ist, zeigt die hohe Belastbarkeit der Haibike-Räder. Und dabei musste nicht nur Maximilian Semsch auf dem Rad Platz finden. 30 kg Gepäck hat er für die tägliche Verpflegung mitgeschleppt. Das war der perfekte Test für die E-Bikes, denn ganz so weit müssen die Teilnehmer der Bikediddy-Touren nicht fahren.
Gipfelsturm mit 75 Nm
Fahren mit einem E-Bike ist ein Geben und Nehmen. Der Tritt in die Pedale ist kein Schalter, der den Motor in Bewegung setzt. Vielmehr handelt es sich um ausgeklügelte Technik, welche die Kraft registriert, mit der das Pedelec in Bewegung gesetzt wird. Diese Kraft wird je nach Einstellung um 50 % bis 300 % verstärkt. Je größer der benötigte Kraftaufwand ist, desto stärker greift der Zusatzmotor unterstützend ein.
Bikediddy hat sich auf Touren zu außergewöhnlichen Orten in Costa Rica, Chile, Peru oder dem Siebengebirge spezialisiert. Um diese Touren für die Teilnehmer so entspannt wie möglich zu gestalten, wird den E-Motoren der Mountainbikes einiges abverlangt. Bosch Performance CX Motoren haben sich als wahre Kletterkünstler herausgestellt, die auch in alpinem Gelände für sportliche Beschleunigung sorgen. Sie sind daher in allen verfügbaren Rädern der Bikediddy-Touren verbaut und sorgen für den rechten Schwung.
Bosch Performance CX Motoren sind für die Berge gemacht. Ein maximales Drehmoment von 75 Nm und die DirectFlow Technologie sind darauf optimiert, den Fahrer schon vom ersten Tritt an beizustehen und das selbst beim Anfahren am Berg. 25 km/h ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von E-Bikes. Mit den Bosh Motoren kann diese Geschwindigkeit selbst bei langen Bergfahrten gehalten werden, ohne dass es zur Überhitzung kommt. Machu Picchu war noch nie so erreichbar.
Im Rahmen der Möglichkeiten
Der Rahmen eines Fahrrades bestimmt nicht nur die Form des Rades, er ist auch für unsere Körperhaltung auf dem Fahrrad verantwortlich. Möglichkeiten, durch den Rahmen das Fahr- und Sitzverhalten eines Fahrrades zu beeinflussen, sind insbesondere durch das Vorhandensein oder Fehlen einer Federung der Hinterachse gegeben. Stöße die durch so eine Federung gedämpft werden, müssen nicht über die menschlichen Gelenke und Muskeln abgefangen werden. Ähnlich wie bei einem Auto geht durch eine weiche Federung aber das Gefühl für die Straße ein Stück weit verloren.
Bikediddy empfiehlt für seine Abenteuertouren je nach Gegebenheiten Full-Suspension-Mountainbikes, denn gerade bei längeren Touren kann der erhöhte Muskeleinsatz schnell zu Ermüdungen führen. In den wunderschönen Anden, den Küsten Costa Ricas oder der Chilenischen Schweiz wären Ermüdungserscheinungen zu schade. Diese Fullies werden auch in der Lady-Variante angeboten, bei denen der Überstieg etwas niedriger ausfällt und die kleineren Fahrerinnen etwas mehr Sicherheit bieten.
Puristen und durchtrainierte Sportler können auch zu den Hard-Tails greifen, die auf vielen Touren zur Verfügung stehen. Nur eine Federgabel und sonst nichts liegt dann zwischen Fahrer und dem puren Straßengefühl. Die Mitarbeiter von Bikediddy stehen bei der Wahl des geeigneten E-Mountainbikes mit Rat und Tat zur Seite.
Allen E-Mountainbikes ist aber eines gemeinsam: Sie sind optimiert auf Kraft, Komfort und Sicherheit. Kraft um alle Orte der Bikediddy-Touren zu erreichen, Komfort um die Orte genießen zu können und Sicherheit, um von den dortigen Erlebnissen zu Hause später erzählen zu können.