Für seine Touren nach Costa Rica, Peru, Chile, ins Siebengebirge oder die Eifel setzt Bikediddy auf elektrische Mountainbikes.
Diese Pedelecs werden oft auch als Elektrofahrrad, EloBike oder E-Bike (als Abkürzung für Pedal Electric Cycle) bezeichnet. Das sind „normale“ Fahrräder, bei denen ein zusätzlich montierter Elektromotor die Kraft der Pedale verstärkt. Das Ziel ist dabei, die benötigte Anstrengung zu reduzieren und nicht, wie bei einem Motorrad für den kompletten Antrieb zu sorgen. So wird aus einem anstrengenden Sport eine bequeme Art der Fortbewegung, ohne auf die Vorzüge von frischer Luft und Erkundung abseits der Straßen verzichten zu müssen.
Die Motoren der E-Bikes sind oft für den Laien kaum sichtbar in den Rahmen des Fahrrads oder sogar in die Räder selbst integriert. Besitzt ein Elektrofahrrad einen Radnabenmotor, kann dieser sogar durch Rekuperation Energie beim Bremsen zurück in den Akku speisen. Die Reichweiten, die mit so einem Fahrrad zu erreichen sind, erhöhen sich dadurch deutlich. E-Bikes sind meist auf eine Geschwindigkeit von 25 km/h begrenzt. Neben der Sicherheit gibt es dafür hauptsächlich rechtliche Gründe. Für derart begrenzte Fortbewegungsmittel entfallen in Deutschland die Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht. Das sind gute Gründe die für eine Begrenzung sprechen, denn auch 25 km/h sind für die Erkundung fremder Gegenden mehr als genug.
Mit Strom werden die elektrischen Fahrräder aus einem Akku versorgt, der sich meist zwischen Rahmen und Hinterrad befindet. Auch unter dem Gepäckträger verstecken manche Hersteller die Akkus, was die Entnahme zum Aufladen nach der Tour vereinfacht.
Schreibe einen Kommentar